Michael Reinisch
Im Kontext des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und der wachsenden Anforderungen an mehr Transparenz zu CO2-Emissionen, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Um sich im Wettbewerb abzuheben, spielen neben Qualität und Technologie nun auch ökologische und soziale Aspekte eine hervorgehobene Rolle. Aus diesem Grund weiten Unternehmen ihre Selbstverpflichtungen zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung auf ihre gesamte Wertschöpfungskette aus. Insbesondere bei kritischen Lieferanten und Rohstoffen, mit einem hohen Wertschöpfungsanteil oder schwerer Substituierbarkeit, spielt die nachhaltige Lieferantenentwicklung sowie Dekarbonisierung von Produkten eine erfolgskritische Rolle. Unsere Expertinnen und Experten unterstützen Sie dabei, Ihre gesamte Lieferkette und Einkaufsorganisation erfolgreich für eine nachhaltige Zukunft aufzustellen.
Der Weg zu einer nachhaltigen Einkaufsfunktion erfolgt in mehreren Schritten. Gemeinsam mit Ihrem Einkaufsteam führen wir ein Nachhaltigkeits-Reifegrad Assessment durch. Wir ermitteln den Status quo und leiten auf dieser Basis ihr Zielbild für die Zukunft ab. Konkrete Nachhaltigkeits-Maßnahmen und ein fundierter Zeitplan für die Umsetzung bilden die Sustainability Journey für Ihre Einkaufsfunktion und stellen die Zielerreichung sicher. Bei der Transformation zu einer nachhaltigen Einkaufsfunktion berücksichtigen wir alle Elemente unseres „Procurement Operating Models“: Von der Definition einer nachhaltigen Einkaufsstrategie bis hin zur Einführung eines Nachhaltigkeits-Reportings im Einkauf.
Unsere Expertinnen und Experten identifizieren bei einem gemeinschaftlich durchgeführten Assessment die Handlungsbedarfe und Risiken in Ihrer Lieferkette und berücksichtigen dabei bestehende Normen und Gesetze sowie branchen- und unternehmensspezifische Anforderungen. Gemeinsam erarbeiten wir Gegenmaßnahmen entlang aller ESG-Dimensionen bei Ihren Lieferanten. Neben der qualitativen Bewertung und Befähigung von Lieferanten ist eine CO2-Berechnung der relevanten Einkaufsmaterialien nach bekannten Standards (GHG, ISO 14064) oder eine CO2-Bilanz von Lieferanten die Basis, um geeignete Optimierungsmaßnahmen auszuwählen. Das betrifft u.a. die Bereiche Energiemanagement oder Technologie- und Verfahrensänderungen.