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Unser Circle of Confidence in München stand unter dem Motto „GRC in times of peaking uncertainty“. Auf dem gemeinsamen Weg Richtung Business Confidence führten wir mit den Teilnehmenden spannende Diskussionen und einen wertvollen Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen und Trends im GRC-Umfeld.

Im Praxisvortrag von Schaeffler und Horváth wurden zentrale Herausforderungen im GRC-Kontext aufgezeigt und potenzielle Erfolgshebel vorgestellt. Dabei wurde deutlich: Angefangen bei der Transparenzsteigerung über die Bedrohungslandschaft bis hin zu ganzheitlich integrierten Governance-Funktionen bestehen in nahezu jedem Unternehmen Ansatzpunkte für Weiterentwicklung und Optimierung.

In der interaktiven Working Session tauschten wir Erfahrungen aus und sammelten konkrete Vorschläge zum Umgang mit externen Risikoszenarien. Dabei standen die Fragen zur klaren Verantwortungszuordnung, zur Durchführung von Szenarioanalysen sowie zur Ableitung wirksamer Gegenmaßnahmen im Fokus.

Zum Abschluss widmeten wir uns dem Thema Lean GRC. Hier wurden praxisnahe Ansatzpunkte für ERM, IKS und die Digitalisierung von GRC-Funktionen vorgestellt, mit dem Ziel, Effizienzpotenziale zu heben, Kosten zu reduzieren und den Mehrwert für die Organisation nachhaltig zu steigern.

Wir freuen uns sehr, dass sich das Format weiter etabliert und der Raum für Austausch und Diskussion so positiv angenommen wurde. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden – wir freuen uns bereits auf den nächsten Circle of Confidence in München.

Unsere nächste Etappe der Veranstaltungsreihe Circle of Confidence fand in Düsseldorf statt. In einer sehr angenehmen und offenen Atmosphäre lauschten die Teilnehmenden den Impulsvorträgen und brachten ihre fachliche Expertise sowie ihre praktischen Erfahrungen aktiv in die Diskussionen ein.

Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich Business Confidence durch die gezielte Nutzung von Effizienzpotenzialen im GRC-Umfeld steigern und gleichzeitig Kosten nachhaltig senken lassen. In einer Plenumsdiskussion wurden konkrete Ansätze erörtert, wie diese Potenziale in der Praxis identifiziert und wirksam umgesetzt werden können.

Der anschließende Praxisvortrag von der MEDICE Arzneimittel Pütter und Horváth griff diese Themen auf und beleuchtete den Umgang mit steigenden Anforderungen an GRC-Funktionen, sowie die daraus resultierende Notwendigkeit ihrer Integration. Anschaulich wurde dargestellt, wie eine Verknüpfung des Risikomanagementsystems, des Internen Kontrollsystems und des Compliance Management Systems zu mehr Transparenz führt und Synergien nutzbar macht. Deutlich wurde: Eine erfolgreiche Integration erfordert einen ganzheitlichen Ansatz – von der Governance über Rollen, Steuerungsmechanismen und Methoden bis hin zu den operativen Prozessen.

Zum Abschluss widmeten wir uns der Integration von Cyberrisiken in das bestehende Risikomanagement mit besonderem Fokus auf deren Quantifizierung. Dabei wurden sowohl regulatorische Anforderungen als auch methodische und prozessuale Aspekte der Risikobewertung in den Blick genommen.

Bei einem kleinen Imbiss konnten die gewonnenen Erkenntnisse vertieft und der fachliche Austausch in persönlichen Gesprächen fortgesetzt werden. Wir freuen uns, wenn alle Teilnehmenden wertvolle Impulse für ihr Unternehmen mitnehmen konnten und sehen dem nächsten Circle of Confidence in Düsseldorf mit großer Vorfreude entgegen.

Nachhaltigkeit & CSRD; Effizienz und Effektivität im GRC und Best Practice Diskussionen in Stuttgart war für jeden etwas dabei!

Im Zuge des Circle of Confidence Stuttgart haben wir gemeinsam mit unseren Gästen Ideen und Ansätze diskutiert, wie die Integration der einzelnen GRC-Systeme erfolgreich vorangetrieben werden kann, um die unternehmensweite Resilienz sicherzustellen. Unabdingbar hierfür sind – als Resultat unserer spannenden Diskussionen – die Digitalisierung, aktive Zusammenarbeit und das methodische Alignment der verschiedenen Governance Funktionen.

Darüber hinaus haben wir uns auch mit der Frage beschäftigt, wie wichtig der konzeptionelle Aufbau der GRC-Systeme ist und wie dieser mit Effizienzhebeln verbessert werden kann.

Zum Abschluss fand in Zusammenarbeit mit dem Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen Herrenknecht ein Praxisvortrag zur Erstellung eigener GRC-Apps und Dashboards statt. Hierbei wurden nicht nur Erfahrungen bei der Implementierung, sondern auch Erkenntnisse nach den ersten erfolgreichen Erhebungszyklen geteilt werden. Das gemeinsame Resümee: Eine pragmatische und anwenderfreundliche Lösung bildet einen entscheidenden Schritt hin zu einem digitalen und modernen Risikomanagement.

In Zusammenarbeit mit dem Tool-Anbieter Schleupen haben wir gemeinsam mit unseren Gästen Ideen und Ansätze erörtert, wie eine vollständige Integration der einzelnen GRC-Systeme gelingen kann, um eine
unternehmensweite Resilienz zu erreichen. Dabei stellt sich die Frage, mit welchen GRC-Funktionen ein Unternehmen den Einstieg finden sollte. Als geeignete Startpunkte wurden das Enterprise Risk
Management, das interne Kontrollsystem und das Compliance Management System identifiziert.

Das Ziel besteht darin, ein solides Fundament zu schaffen, auf dem Unsicherheiten und Risiken umfassend erkannt und bewertet werden. So können die wesentlichen Themen gezielt gesteuert werden, ohne dass blinde Flecken entstehen. Durch individuell gestaltete und durchgeführte Kontrollen innerhalb der Prozesse werden diese effizienter und effektiver, was Unternehmen einen echten Mehrwert bietet. Werden unternehmensweite Regeln definiert und regelmäßig überprüft, lassen sich Unsicherheiten reduzieren und gleichzeitig die Handlungsfähigkeit der Mitarbeitenden stärken.

Eine vollständige Integration der drei Systeme mit einheitlichen Prozessen, Methoden und einer klar verständlichen Sprache statt isolierter Ansätze führt das Unternehmen auf den Weg zu einer unternehmensweiten Resilienz.

Im Rahmen unseres Circle of Confidence Hamburg wurden Ansätze zur Optimierung von GRC-Systemen diskutiert. Dabei standen die Auswahl geeigneter Tools, die Reduktion von Risikoarten und die Verknüpfung unterschiedlicher Perspektiven im Fokus. Dabei wurde die Wichtigkeit eines strukturierten Einstiegs und die schrittweise Integration neuer Tools betont. Ein Teilnehmer sieht großen Verbesserungsbedarf bei der Risikomodellierung und einer stärkeren Fokussierung auf relevante Risiken.

Als weiteren Diskussionspunkt stand eine erste Entwicklung einer Übersetzungsmatrix auf dem Programm, mit welcher Unternehmen globale Risiken besser ausbalancieren und Governance stärken können. Zusätzlich sollen langfristige Risikostrategien sicherstellen, dass die Auswirkungen von Ad-hoc-Themen wie geopolitische Krisen minimal bleiben und gleichzeitig wachsende Risiken frühzeitig erkannt werden.

Als letztes Thema wurde die Verknüpfung von ESG-Risiken mit klassischen Ansätzen zur Integration qualitativer Bewertungen diskutiert. Der Einsatz klarer Strukturen und eines durchdachten Konzepts schaffen hierbei die Basis für nachhaltige Resilienz.