Online-Veranstaltung zeigt, wie sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit kombinieren lassen

Horváth blickt auf eine spannende Online-Veranstaltung am 21. und 22. September zurück. Beim 35. Stuttgarter Controlling & Management Forum mit dem Titel „Sustainable Finance – Nachhaltigkeit und Profitabilität integriert steuern“ nahmen rund 200 Fach- und Führungskräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft an insgesamt mehr als 20 Fachvorträgen und Diskussionen teil. Im Fokus stand dabei vor allem die Frage, wie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Die Vortragsthemen reichten von Industrie 4.0 und ökologischer Nachhaltigkeit über Green Finance und Nachhaltigkeits-Reportings bis zur Rolle des Aufsichtsrats bei der nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen. In den Pausen nutzten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über die Software „wonder“ in einem virtuellen Raum zu treffen und auszutauschen.

„Die grüne Transformation ist für Unternehmen eine gewaltige Herausforderung, sie bietet aber auch viele Chancen“, sagt Dr. Uwe Michel, Mitglied des Vorstands bei Horváth. „Gerade der Finance-Bereich ist gefordert, einen Beitrag zum nachhaltigen Umbau zu leisten. Wir freuen uns, dass wir den Teilnehmenden durch zahlreiche Praxisbeispiele geeignete Strategien an die Hand geben konnten, die sich für ihr Unternehmen adaptieren lassen.“

Dr. Fabian Schüler für herausragende wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet

Zum Programm gehörten auch zwei Preisverleihungen. Den Péter Horváth Dissertations-Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit im Controllingbereich erhielt in diesem Jahr Dr. Fabian Schüler. Das ausgezeichnete Forschungsprojekt befasst sich mit der Bewertung und Steuerung von Einflussfaktoren der Loyalität der Akteure auf industriellen Internet of Things (IIoT) Plattformen. 

BASF erhält Green-Controlling-Preis für innovative Praxislösung

Die Péter Horváth-Stiftung und der Internationale Controller Verein (ICV) haben gemeinsam den Green-Controlling-Preis für die beste Praxislösung zum Thema Controlling und Nachhaltigkeit verliehen. Die Auszeichnung erhielt in diesem Jahr die BASF. Das Chemieunternehmen wurde für seine Methode zur Errechnung des produktbezogenen CO2-Fußabdrucks ausgezeichnet. BASF kann mit mithilfe des digitalen „Strategic CO2 Transparency Tool“ (SCOTT) nunmehr den CO2-Fußabdruck für alle rund 45.000 Produkte des eigenen Portfolios berechnen. So schafft das Unternehmen aus Ludwigshafen Transparenz und ermöglicht feinjustierte Steuerungsmöglichkeiten, um künftig noch mehr Emissionen zu vermeiden.

„Wir sind stolz auf den Green Controlling Award - eine tolle Auszeichnung für das gesamte Projektteam. Sie ermutigt uns, unseren Weg fortzusetzen, unser Know-how und die digitale Lösung über ein Ökosystem von Partnerschaften auch anderen Marktteilnehmern zur Verfügung zu stellen“, so Jochen Kurtz, Vice President Group Performance Management & Analytics.

Hoffnung auf Präsenz-Veranstaltung im nächsten Jahr

Das Fazit der Online-Veranstaltung fällt rundum positiv aus. Neben den fundierten Vorträgen von hochkarätigen Experten konnte Horváth den Teilnehmenden auch die Möglichkeit zum persönlichen Austausch im virtuellen Raum bieten. Mit Blick auf das nächste Jahr besteht die Hoffnung, dass die Veranstaltung wieder wie gewohnt in Präsenz stattfinden kann.

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