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Nachhaltige Produkte aus nachhaltigen Lieferketten

Industrieunternehmen sind bei ihren Bestrebungen in Richtung Dekarbonisierung auf die Zulieferbasis angewiesen. Denn je nach Branche liegen über 80 Prozent der CO2-Emissionen des Endprodukts in der vor- und nachgelagerten Supply Chain. Durch pragmatische Hebel lässt sich Nachhaltigkeit bei Lieferanten steuern, mit positiven Auswirkungen auf den eigenen Gewinn. Nachhaltigkeit sollte hier bewusst in einem gesamtheitlichen ESG-Kontext verstanden werden. Das wirkt sich auf das Lieferantenmanagement aus: Stehen heute noch Qualität, Stabilität, Kosten und Zeit auf dem Prüfstand, rückt nun die Nachhaltigkeit in den Fokus. Insbesondere bei Lieferanten mit einem hohen Wertschöpfungsanteil oder schwerer Substituierbarkeit ist die Entwicklung erfolgskritisch. Der erste Schritt sollte eine partnerschaftlich durchgeführte Analyse des Status quo sein.

Der Weg zur Nachhaltigkeit in den Lieferketten ist keine Hexerei – Michael Reinisch, Partner für Procurement & Supplier Management, und Markus Wenzel, Partner für Supply Chain Management & Produktion, erklären die Schritte zum Erfolg.
 

Erschienen in: Medianet Dossier - Mit Nachhaltigkeit erfolgreicher, 2023

 

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