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Digitale Konsolidierung als Wegbereiter für das Management Reporting 2025

Der Megatrend Digitalisierung verändert das Management Reporting mit Lösungen wie In-Memory-Technologie oder Predictive Analytics nachhaltig. Neue – auch digitale – Geschäftsmodelle verlangen nach schnelleren Aktionen des Managements auf Grundlage umfassender, flexibler und individueller Informationen. Um diesen Herausforderungen auf Konzernebene zu begegnen, hat sich auch die Konsolidierungslogik und – technik zu verändern.

Als Wegbereiter dient die digitale Konsolidierung, die sich durch drei Charakteristika beschreiben lässt:

  • Multidimensional: Sie bildet eine Vielzahl von Dimensionen integriert und abgestimmt ab. Artikel-, Produkt-, oder Kundeninformationen sind ebenso konsolidiert verfügbar wie Business Unit-, Segment- oder regionale Sichten
  • Harmonisiert: Ein vereinheitlichtes Zahlenmaterial vereint beispielsweise Plan- und Ist-Werte mit einheitlicher Eliminierungslogik und erlaubt einen Drill-down bis zum einzelnen Buchungsbeleg des Einzelabschlusses
  • Any-time: Konsolidierte Informationen sind jederzeit verfügbar und können für Managemententscheidungen genutzt werden.

Hierfür gilt es, die inhaltlichen und technischen Voraussetzungen zu schaffen. Inhaltlich wird die notwendige Datengrundlage z.B. mittels harmonisierter (legal / Management) Bilanzierungsrichtlinien und Stammdaten geschaffen. Verschiedene Prozesse müssen vorverlagert oder können gänzlich ersetzt werden. Als technische Voraussetzung sind integrierte ERP und BI – Landschaften sinnvoll, um die möglichen Effizienzsteigerungen in der Praxis zu erreichen 

Die Autoren Till Tschierschky und Dr. Kristina Hunke zeigen in ihrem Beitrag auf, welche Stellhebel für die erfolgreiche Umsetzung der digitalen Konsolidierung erfüllt sein müssen.
 

Dr. Hunke, K. / Tschierschky, T. 
Erschienen in: Haufe Finance Office Premium

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